Die Wälder waren einst voller Magie. Natürlich nicht einfach so. Die Magie wurde gebracht von den unvergleichlichen Wesen, die die Wälder der vergangenen Zeiten bewohnten. Woher ich das weiß? Meine Großmutter erzählte es mir. Und ihre Großmutter erzählte es meiner Großmutter und immer so weiter. Die Frauen unsere Familie waren schon immer Geschichtenerzähler, weil sie eben was ganz besonderes sind.



Um mich herum, nur das sanfte Geflüster der mächtigen Bäume. Ich blickte zurück auf meine Spuren im hohen Gras, doch sie waren kaum mehr wahrzunehmen, wieder neues Gras überwucherte sie. Ich wusste weder woher ich kam, noch wohin mein Weg mich führen würde. Meine Füße trugen mich einfach weiter, durch eine von zarten Sonnenstrahlen durchflutete Lichtung.



Endlich war es soweit, das Wochenende begann. Das bedeutete, ich musste mich nicht mit irgendwelchen Menschen herumquälen. Zumindest fast nicht. Denn ich wollte immer noch herausfinden, was es mit den Ruinen und diesem Jungen auf sich hatte. Beides hatte ich zuvor noch nie gesehen. Vielleicht hatte es etwas mit dem Wald zu tun. Mein Weg war demnach klar und das Wochenende, zum ersten Mal seit Jahren, wieder verplant.



„Warum?“
Er blickte mich aus seinen grünen Augen heraus an, nichtssagend war sein Blick.
Mir fiel auf, dass das Grün seiner Augen einen merkwürdigen Ton hatte. Es war, so sinnierte ich, so grün wie eine sonnige Lichtung an einem Sommermorgen.




Am nächsten Morgen bedeckte ich die Feuerstelle, die noch etwas schwach glühte, mit Erde, um sie vollständig zu löschen, während Tobias die Leinentücher wieder in seiner Tasche verstaute. Nun musterte er mich eindringlich.



Georg steht vor dem Spiegel. Wie jeden Morgen. Nach dem Aufstehen schlurft er ins Bad, stellt den Wasserhahn an, schmeißt sich kaltes Wasser ins Gesicht und sieht in den Spiegel. Betrachtet sein Gesicht, die dünnen Haare, die blasse Haut, das unrasierte Kinn. Wie jeden Morgen. Beobachtet wie seine Augen immer größer werden. Schöne Augen. Braun und groß. Wenigstens das.



Der Himmel auf den Georg blickt, während er auf einer frühlingsgrünen Wiese liegt, ist blau mit einigen Wolken besetzt. Er vernimmt einige warme Sonnenstrahlen, die auf seine nackten Füße scheinen.



Benommen erwacht Georg aus seinem Traum. Der Anzug, mit dem er eingeschlafen war, klebt schweißdurchnässt an seinem dürren Körper. Er wischt sich eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht, rappelt sich auf und versucht, den Traum Revue passieren zu lassen. „Zu merkwürdig.“



Ich sitze vor einem riesigen bronzenen Kessel, der, an Eisenketten befestigt, über offenem Feuer hängt. Daneben schaufelt ein indianisch aussehender, junger kräftiger Mann zarte Petersilienblätter in den Kessel.



Grimmiger Gruß im Guppy


Seltsame Spielchen in der Seitenstraße


Hurtig hinterlassene Habseligkeiten


Eine Schüssel voller Suppe



Schweinejagd im Stadtpark



Fieses Versteckspiel im Varieté



Protzige Prognosen