So kann man sich bei guten Freunden bedanken. Spielten Joey Vera und Mark Zonder noch bei Kevin Moores Chroma Key, so wirkt selbiger Kevin Moore, wie bereits bei "A pleasant shade of gray", auch auf dem neuen Fates Warning-Album als Keyboader mit.


Das Joey Vera überhaupt noch mit von der Partie ist, ist recht erstaunlich, denn da er inzwischen bei Armored Saint spielt und zusammen mit Ray Alder mit Engine tourte, blieb dem Mann an den vier dicken Saiten wohl nicht viel Freizeit.
Nun aber zum Sound. Im Gegensatz zu "A pleasant shade of gray" ist das neue Werk nicht als Konzeptalbum zu verstehen. Bei Fates Warning stets der Fall ist sehr komplexe und abwechslungsreiche Musik. Wie bereits der Vorgänger ist auch "disconnected" mit vielen Samples unterlegt, jedoch stammen diese nicht mehr so oft aus dem Fabrikbereich. Mark Zonder verstand es auf dem Vorgänger ja glänzend, Industriegeräusche in sein Schlagzeugspiel einzuflechten. Diese Scheibe ist wie sein Vorgänger ein absolutes Muss im CD- Regal.

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